Wasserschloss Waschmaschine

Ein Wasserschutzsystem, auch Aquastop genannt, wird zwischen den Wasserhahn und den Zulaufschlauch Ihrer Waschmaschine installiert und soll bei einem Defekt das Austreten von Wasser verhindern. Lesen Sie weiter, um mehr über die verschiedenen Optionen zum Wasserschutz zu erfahren.
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Yannick

Tvättmaskinsexpert sedan 2017

Bra att veta

  • Arten des Wasserschutzes: Bodensensor, Schlauchsicherung, Überlaufschutz und Auffangwanne.
  • Der Wasserstopp unterbricht die Wasserversorgung, wenn zu viel Wasser in die Maschine fließt.
  • Das Installieren einer Wassersperre ist sehr einfach: den Wasserhahn anschließen, den Schlauch befestigen, den Wasserstand einstellen.

Was ist eine Wassersperre für eine Waschmaschine?

Eine Waschmaschine verbraucht pro Waschgang viel Wasser, durchschnittlich 60 Liter! Es braucht nur eine Kleinigkeit, die schiefgeht, und schon könnten Sie mit enormen Wasserschäden konfrontiert sein. Eine Wassersperre hilft, das Risiko von Lecks und Überschwemmungen zu verringern. Es gibt drei verschiedene Arten von Wasserschutz, und es ist am sichersten, alle drei zu haben. Dies sind die drei Arten von Wasserschutz:

  1. Der Bodensensor: das ist eine eingebaute Auffangwanne und ein Sensor, der die Wasserzufuhr stoppt.

  2. Der Schlauchschutz: er bietet ein Sicherheitsnetz für einen gebrochenen Schlauch und stoppt die Wasserzufuhr mit einem Wasserstopp.

  3. Und der Überlaufschutz: er pumpt Wasser ab, wenn zu viel Wasser in der Trommel ist.

Das sind die besten Wassersperren für Waschmaschinen aus 2025

Waschmaschinen verbrauchen durchschnittlich 60 Liter Wasser pro Waschgang. Hier kann viel schiefgehen, was unangenehme Wasserschäden in Ihrem Zuhause verursachen kann. Wasserschäden sind kein Spaß, weshalb wir für Sie die besten Wasserschutzmaßnahmen aus 2025 zusammengestellt haben.

Wie funktioniert eine Wassersperre für eine Waschmaschine?

Es gibt verschiedene Arten von Wasserschutz für Waschmaschinen. Und alle schützen Ihr Zuhause auf verschiedene Weise vor Wasseraustritt. Die neuesten Waschmaschinen kommen immer mit einer Form von Wasserschutz, oft sogar einer Kombination aus mehreren. Wenn Sie das Risiko eines Lecks so weit wie möglich minimieren möchten, wählen Sie guten Schutz; nämlich alle drei Typen.

Bodensensor: Sensor und eingebaute Auffangwanne

Ein Bodensensor ist wie eine eingebaute Auffangwanne, die sofort Wasser auffängt, falls es innerhalb der Waschmaschine zu einem Leck kommt. Der Sensor am Boden der Waschmaschine schaltet die Maschine automatisch aus oder gibt eine Warnung aus. Manchmal wird auch die Wasserzufuhr abgeschaltet, damit die Auffangwanne nicht überlaufen kann.

Eine Waschmaschine hat entweder einen Bodensensor oder nicht. Leider kann man diesen nicht nachträglich einbauen. Wenn Ihre Waschmaschine keinen Bodensensor hat, können Sie alternativ eine reguläre Auffangwanne unter Ihre Waschmaschine stellen. Wenn Sie bereits einen Bodensensor haben, ist dies nicht notwendig.

Schlauchschutz: doppelwandiger Schlauch & Wasserstopp

Dies ist ein spezieller Zulaufschlauch, nämlich ein doppelwandiger Schlauch. Wenn der innere Schlauch bricht, sammelt der äußere Schlauch das Wasser. Zusätzlich erhalten Sie bei gutem Schlauchschutz auch einen Wasserstopp. Dieser wird zwischen Hahn und Zulaufschlauch installiert. Sobald zu viel Wasser durch den Wasserstopp fließt, dreht sich das Ventil zu oder die Klappe schließt, und die Wasserzufuhr wird gestoppt.

Nicht alle Waschmaschinen kommen standardmäßig mit Schlauchschutz. Sowohl der doppelwandige Schlauch als auch ein separater Wasserstopp können gekauft und an Ihre Waschmaschine angeschlossen werden.

Überlaufschutz: misst eine bestimmte Wassermenge

Eine Waschmaschine mit Überlaufschutz misst wie viel Wasser sich in der Trommel befindet. Wenn der Wasserstand zu hoch ist – aus welchem Grund auch immer – pumpt die Waschmaschine das Wasser ab, damit es nicht überlaufen kann.

Wenn eine Waschmaschine keinen Überlaufschutz hat, empfehlen wir, andere Formen des Wasserschutzes zu installieren, wie eine Auffangwanne oder einen separaten Wasserstopp.

Frau in Handschuhen mit undichter Waschmaschine trocknet Boden und wringt Tuch in Eimer aus. Hausfrau sammelt Wasser in einer Schüssel im Badezimmer neben kaputter Waschmaschine

Wie man einen Wasserschutz an die Waschmaschine anschließt

Einige Waschmaschinen werden mit einem integrierten Wasserschutz geliefert, aber das ist nicht immer der Fall. Wenn Ihre Waschmaschine noch keinen Wasserschutz hat, können Sie glücklicherweise leicht einen installieren. Hier sind die Schritte, die Sie beim Montieren eines Wasserschutzes befolgen sollten:

  1. Schrauben Sie den Wasserschutz an den Hahn.

  2. Dann verbinden Sie den Wasserschlauch mit dem Wasserschutz.

  3. Wenn Sie einen einstellbaren Wasserschutz haben, können Sie ihn so einstellen, dass nur eine bestimmte Menge Wasser durch den Zulaufschlauch und den Wasserschutz fließt. Wenn zu viel Wasser durch den Wasserschutz fließt, wird der Schutz automatisch die Wasserzufuhr abschalten.

Alternativen zu Wasserschutz für Waschmaschinen

Der Wasserschutz ist eine sehr zuverlässige Methode, um Ihr Zuhause vor Lecks und Wasserschäden zu schützen. Es gibt jedoch mehrere andere Wege, wie ein Leck entstehen kann, die nicht immer mit einem Wasserschutz verhindert werden können. Unten können Sie über zwei zusätzliche Ergänzungen zu Ihrer Waschmaschine lesen, um Leckagen zu verhindern.

Auffangwanne

Eine Auffangwanne ist unkompliziert. Es handelt sich um eine Plastikwanne, in die Sie Ihre gesamte Waschmaschine stellen. Wenn Wasser aus Ihrer Waschmaschine austritt, wird es in der Auffangwanne gesammelt. Beachten Sie jedoch, dass eine Auffangwanne überflüssig ist, wenn Ihre Waschmaschine bereits über einen Bodensensor oder Überlaufschutz verfügt. Außerdem können sie nur eine begrenzte Anzahl von Litern Wasser sammeln, was nicht immer so viel ist wie die Menge an Wasser, die für einen Waschgang verwendet wird.

Doppelwandiger Zulaufschlauch

Diesen speziellen Schlauch können Sie auch separat kaufen und an Ihre Waschmaschine und den Hahn anschließen. Dieser Zulaufschlauch hat im Wesentlichen zwei Schläuche; einen inneren Schlauch und einen äußeren Schlauch. Wenn der innere Schlauch bricht, sammelt der äußere Schlauch das Wasser. Dieser doppelwandige Zulaufschlauch wird oft mit einem Wasserschutz geliefert, der die Wasserzufuhr stoppt, wenn der innere Schlauch bricht.

Häufig gestellte Fragen zu Wasserschutz für Waschmaschinen

Was macht ein Wasserschutz bei einer Waschmaschine?

Ein Wasserschutz, Aquastop oder Wasserschutz ist dazu bestimmt, Leckagen zu verhindern, die durch Waschmaschinen verursacht werden. Sie verbinden ihn zwischen dem Zulaufschlauch und dem Hahn. Im Falle eines Fehlers oder Defekts unterbricht der Wasserschutz die Wasserzufuhr, um Überschwemmungen und ähnliche Unfälle zu verhindern.

Ist ein Wasserschutz notwendig?

Wir empfehlen immer, mehrere Formen des Wasserschutzes zu verwenden. Ein Wasserschutz ist eine einfache Möglichkeit, das Risiko eines Lecks in Ihrem Zuhause erheblich zu reduzieren.

Wie wissen Sie, ob der Aquastop defekt ist?

Wenn kein Wasser mehr zu Ihrer Waschmaschine fließt, könnte dies daran liegen, dass Ihr Aquastop defekt ist. In diesem Fall sollten Sie ihn ersetzen.

Welcher Wasserschutz für die Waschmaschine?

Beim Kauf einer neuen Waschmaschine empfehlen wir, ein Modell mit möglichst vielen Formen des Wasserschutzes zu wählen – das heißt: einen doppelwandigen Schlauch, einen Wasserschutz, einen Bodensensor und eine eingebaute Auffangwanne. Sie können den speziellen Schlauch und den Wasserschutz möglicherweise separat kaufen und selbst anschließen. Ein guter Wasserschutz kann die Lebensdauer des Geräts verlängern und – im Falle einer defekten Waschmaschine – Wasserschäden verhindern und zumindest begrenzen.
Wenn Sie eine alte Waschmaschine ohne eingebauten Wasserschutz haben, empfehlen wir den Kauf eines doppelwandigen Zulaufschlauchs, eines Wasserschutzes und einer separaten Auffangwanne.